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Sunday, November 12, 2006

ANFANG NOVEMBER

Ja ein feuchfroehliches Halli-Hallo erstma in die Runde. Seit dem letzten Update is einiges geschehen, aber seht selbst.

Zuerst einmal gab es natuerlich etwas zu feiern. Die liebe Saskia war mal wieder kurzzeitig in Korea, und wo trifft man sich da, natuerlich wie in guten alten Zeiten im H.


Still ... kimchiiiii

Allerdings hat sich diese Bar auch darin geaendert, dass das Publikum jetzt ein wenig anders geworden ist. Wenn man bedenkt, dass man vor geraumer Zeit noch mit ca. 10 anderen Deutschen dort eingetroffen ist, dann wundert man sich jetz doch, dass dort fast nur noch die maennlichen amerikanischen Mitbuerger und einige koreanische Damen anzutreffen sing. Nichtdestotrotz ist der Laden rappelvoll, was wohl auch an der Ladies Night liegt, die jeden Donnerstag stattfindet. Jedenfalls war es richtig angenehm jemanden mal wieder von der alten Garde dort zu haben. Schade nur, dass wir zu wenig Zeit hatten um zu kloenen, bzw. die alten Zeiten aufleben zu lassen.

Kennt Ihr eigentlich den FC Seoul?


One family

Natuerlich, den wie ihr ja wisst bin ich Fan von diesem Club, auch wenn es mit der Meisterschaft diesmal nicht so geklappt hat. Zum letzten Liga-Spiel, gab es jedenfalls nochmal ein Feuerwerk und einen schoenen Sieg gegen den Gegner.


The standing wall


Small firework


Schniefender Volkswagen


Big firework


Fans of FC Seoul

In der Endabrechnung war man dann vierter, was heisst, dass man gegen den erstplazierten spielen musste. allerdings habt der Fc Seoul diesen Spiel gestern mit 1:0 gegen den staerkeren Gegner aus Seognam verloren. Aber was sollt's, wird halt naechstes Jahr wieder angegriffen ... mit mir.

Yeuido, Yeuido, Yeudio ... was ist das ueberhaupt? naja, nichts weiter als eine Insel im Han-river, verbunden durch Strassen und der U-Bahn mit dem Rest von Seoul. Hohe Wirtschafts- und Finanzgebaeude saeumen die Strassen, vereinzelt ein paar aeltere Wohnblocks. Das Regierungsgebaeude Korea's bzw. ein sehr schoen angelegter Park zum Inlinern und entspannen sollte auch noch erwaehnt werden.


Han river


River tour

Geht man am Han-river spazieren, sieht man nicht nur Downtown Seoul, sondern auch das 63-Building, welches angeblich das hoechste Gebaeude in Korea sein soll.


Highest building in Korea?

Innerhalb des 63-Building gibt es natuerlich auch genug Moeglichkeiten zum shoppen, relaxen, SeaWorld und vieles mehr.


Colorful underground - Blue


Colorful underground - Red

Was macht man nicht alles um ein bisschen Einheimischer zu werden. Das Ende des zweiten Koreanisch-Sprachkurses stand an. Zusammen mit Tobias ging es ab Anfang September jeden Montag und Donnerstag fuer 3 Stunden zur Sprachschule der Seoul National University um unsere Faehigkeiten in der koreanischen Sprache zu verbessern. Nachdem man den mittelren Test ohne grosse Probleme gemeistert hat, bleibt es jetzt abzuwarten wie es mit dem finalen Test an diesem Donnerstag ausgeht. Der Durchschnitt ergibt dann das Endergebnis. Bleibt nur zu hoffen, dass es wieder so wird wie beim ersten Mal. Aber auch diesmal hatte unsere Gruppe einen heiden Spass wenn es darum ging, koreanisch zu sprechen. Nicht nur weil man einige noch kannte, sondern auch deshalb weil die Lehrer einfach coll drauf waren ... oder kam mir das nur so vor?


My korean class

Ja was macht man nicht alles fuer die liebe Gesundheit. Abermals stand wieder mal eine Hiking Tour auf dem Programm. Diesmal war aber vieles anders. Wer die Koreaner kennt, weis, dass sie absolut auf klettern stehen und das ohne irgentwelche Sicherungen. Da wird ma ein grosser Berg im Gleichschritt eingenommen, auch wenn man da mit Haenden und fuessen hoch musste, oder koennt ihr euch sowas woanders vorstellen:


Have fun

Dabei wird dann das mitgebrachte Essen und Getraenke sowie heisses Wasser ausgepackt um erstmal ordentlich zu Speisen und die kalte Nudelsuppe zum Kochen zu bringen.
Jedenfalls ging es gestern malwieder auf eine Tour. Ziel war der eher unspektaluaere Berg namens BulAmSan, welcher auch nur 508 Meter hoch ist, es aber dennoch gewaltig in sich hat:


Hoch hinauf auf den Berg


Mountain entry gate

Aber gleich mal vorne weg: wir hatten nicht vor uns bis nach oben zu krackseln. Ziel war es diesmal mit Hilfe eines Bergsteigers, das reine Klettern zu ueben. Nach einem kleinen Fussmarsch zum aufwaermen hinauf zum Gipfel, kamen wir zu meiner ersten Herausforderung. Es galt einen Hang hinauszugehen, welcher ca. 45 Grad hatte. Wer mich kennt weiss eigentlich, dass ich das nich so unbedingt mag, zumal ich wusste, dass wenn ich ausrutsche, ich ganz schnell mal die 20 Meter wieder hinunterrutschen kann, und das auf diesem glatten Stein. Wenn man weiterhin bedenkt, dass waehrend des Schlussdrittels diesen Anstieges im Hintergrund der klare Anhang auf einem wartete, wurde mir dich erstma etwas mulmig. Gesagt, geschafft, weiter ging es, fuer weitere 50-60 Meter hinauf. Unser Bergsteiger erkalerte uns dann, was wir beim reinen klettern beachten sollten, natuerlich auf koreanisch. Weiter ging es, das Springen ueber kleine Schluchten, das Herabhangeln von kleinen Felswaenden, das Ausbalancieren wenn man an einem Fels in senkrechter Position vorbei klettern musste und wo hinter einem der Abhang war ... natuerlich ohne Sicherung wie in Korea ueblich. Letztendlich haben wir unser Ziel erreicht, welches eine ca. 20 Meter lange sehr glatte Kletterwand war.


Just 20 Meters

Nach einer weiteren kurzen Einfuehrung ging es dann los ... wer will als erster? Nachdem unser Profi der Bergsteiger ohne jegliche Sicherung dort hoch ist, um oben das Seil zu befestigen, ging es los, einer nach dem anderen. Die naechste Herausforderung stand an, klettern ohne versagen und sicher oben ankommen. Natuerlich sagt man da gerne Ladies First, um zu schauen wie die anderen sich so machen. :-) Irgendwann war ich dann aber auch ma an der Reihe. Die ersten 5 Meter gingen ohne Probleme, waren ja genug kleine Loecher fuer die Fuesse vorhanden. Aber dann, da gabs ueberhaupt nichts mehr. Da ging es nur noch darum irgentwie mit den Fuessen halt zu finden um den doch 75-gradigen Hang hinaufzukommen. solche 20 Meter koennen ganz schoen lang sein.


First try


Ready to go


Go, go ...

Bedingt dadurch dass ich immer wieder abgerutscht bin, hat es doch ein wenig laenger gedauert, zumal die Kraefte auch ein wenig schwanden. Irgentwie bin ich dann doch mit vereinten Kraeften oben angekommen und war erstmal voellig ausser Atem. Man Raimo, was hast du da eigentlich gemacht, dachte ich mir im stillen, waehrend ich die wunderschoene Aussicht genoss. Ich denke ma, fuer die anderen unten muss es richtig lustig ausgesehen haben, wie ich mich doch bemuehte diesen kleinen Anhang zu bewerkstelligen.


... and come back with a smiling

Wieder unten angekommen, und nachdem alle es geschafft haben (sogar der kleine Bub), ging es wie oben beschrieben, ans Essen und Trinken. Heut stand ma Bier, Soju (Reisschnaps), Maccoli (Bergsteigerschnaps), Reisrollen, Nudelsuppe, Haribos, Kimchi, Reis, Koreanische Wurst und vieles mehr auf dem Programm. Wie auch weiterhin in Korea ueblich, alles, aber auch wirklich alles wurde geteilt, da wurde die Nudelsuppe rumgegeben, da wurde die Reisrolle rumgereicht, das Bier, Soju geteilt. Naja, gut dachte ich mir, nach dem Essen wird es wohl ja wieder zurueck gehen, aber falsch gedacht. Auf einmal zogen einige sich wieder ihre Bergsteigerklamotten an und ab gings, das zweite ma hinauf, diesmal aber eine andere Technik. Nun gut, dachte ich mir, dann machen wir das halt eben noch mal. Die Sache hatte nur einen Haken: Meine Schuhe! Kurz getauscht mit einem Kollegen und dann ging es fuer mich abermals hinauf. Ob ihr es glaubt oder nicht, in weniger als 2 Minuten war ich oben. Jeder unten hatte sich gewundert und staunend nach oben geblickt, wie ich dass gemacht habe. Dabei sollte man bedenken, dass der erste Versuch doch deutlich laenger gedauert hat. Ich danke Gott fuer diese Schuhe. Schuhe sind das ah-und-oh beim klettern, dass sollte sich spaeter auch noch mal hinausstellen. Jedenfalls habe ich Gefallen an der ganzen Sache gefunden.


Fighting


Normal way to do it

Dann ging es zurueck ins Tal. aber halt da war doch noch was. Da kam doch noch die Steilwand, die man eigentich nur herunter gehen brauchte. Da ich aber kein allzu grosses Vertrauen in meine Schuhe hatte, ging ich eher vorsichtig, zumal ich den Abhang foermlich sehen konnte, und mir sagte, wenn du jetzt ausrutscht, dann war es das. Also ging es Schritt fuer Schritt nach unten, dabei nach hinten gelehnt und alle Kraft in die vordere Haelfte der Fuesse gepresst und immer schoen die Beine gestreckt. Eigentlich war das die groesste Herausforderung am heutigen Tage, weil dort doch der Abhang auf mich gewartet hat. Danke jednefalls, dass ich heilfroh wieder unten angekommen bin und meine Erlebnisse hier schildern kann.

Thursday, August 17, 2006

NEWS AND SOMETHING MORE

Auf der Suche nach dem goldenen Gral habe ich mich zwar nicht begeben, trotzdem sind einige Dinge passiert in den letzten Monaten. Daher hier mal eine kurze Zusammenfassung. Angefangen hat alles mit einem kleinen Ausflug auf eine Insel, vorgelagert dem grossen Incheon Airport. Erst mit dem Bus dann zu Fuss und schliesslich mit der Faehre ging es nach Muuido.



Waehrend wir auf die Flut gewartet haben (erst dann ist Faehrverkehr), vergnuegten wir und ein wenig mit der Dame von der Touristeninformation. Letztendlich setzen wir ueber, fuhren zum Strand und bezahlten dort erstmal Eintritt, damit wir ueberhaupt erstma zum Strand konnten. Umso sehenswerter war es dann dort ... aber seht selbst.

Nach kurzem Rast und laengeren Arbeitszeiten war dann mal wieder ein Firmenereignis geplant, der Sportstag. Was macht man damit man nicht in der Menge auffallen soll? Richtig ... man benutzt eine einheitliche Kleidung. Zufaelligerweise war es bei herrlichem Sonnenschein ein schwarzer Trainingsanzug, der uns zuvor uebergeben wurde.



Los ging es mit diversen Erwaermungen, so z.B. mit dem koreanischen Nationaltanz oder halt sowas in der Art. Jedenfalls is er sehr beruehmt ... also probierten wir ihn aus, erst nach vorn, dann anch hinten, Beine kreuz und quer, Arme nach oben gestreckt, erst links dann rechts usw. Wirklich abwechslungsreich. Das Fussballfinale unseren Tuniers (wo ich auch im Team war), hat unser Team zwar nicht erreicht, dafuer haben sich zwei anderen Mannschaften bis aufs Blut weggegraescht. Aber seht selbst.

Im Maerz ging dann auch mein erster offizieller koreanischer Sprachkurs an der Seoul National University los. Als absoluter Beginner braucht man da natuerlich keinen Einstiegskurs machen. Nichtsdestotrotz hatte man spaeter die Gelegenheit, einige Studenten aus z.B. Thailand, Myanmar, Laos, Mexico, Kamboscha kennenzulernen.



Wir ihr sehen koennt, hatten wir jede Menge Spass, allein schon weil niemand die Woerter aussprechen konnte und es somit immer lustig wurde, wenn sich das Ausgesprochene doch etwas komisch anhoert. Naja, neben dem Lernen, haben wir auch noch was anderes gemacht ... Bastelstunde war angesagt.

Wahlen in Korea standen zwischendurch auch mal an. Es ist ganz einfach ... einfach nur ne Nummer angeben und fertig. Wer stand zur Auswahl? Seht selbst.



Abgehalten wurde die Abstimmung genauso wie bei uns in einer Schule. Einfach zu lustig ... die alten Tische und Stuehle und im Gegensatz dazu der 75 Zoll TV.

Und schon wieder ging es raus in die grosse weite Welt. Mein erster Businesstrip stand an. Mitte Mai ging es fuer eine Woche nach Singapore, erst zum Meeting und dann noch ein paar Tage zur Stadtbesichtigung inklusive treffen eines alten Bekannten. Singapore ist der Westen Asiens, neue strukturvolle Bauten, architektonisch ausgelagert, sauber, weit gefaechert, jeder spricht Englisch, kulturoffen, also fast alles was das Herz begehrt. Nachdem erstmal ein ausgewogenens Bad im Hotel Swimmingpool genommen wurde, ging es am naechsten Tag zum offiziellen Teil ueber. Das Siemens Gebaeude hat auf mich gewartet, Kollegen treffen die ich sinst nur aus der E-Mail kenne. Fazit am Abend: Jetzt kann ich zu jedem E-mail Namen ein Gesicht zuordnen und ich weiss endlich was es heisst, einer solchen Veranstaltung beizuwohnen und sogar selbst einen Vortrag abhalten zu muessen. Die restlichen Tage waren dann eher zum geniessen da, sightseeing tour und Tobias treffen inklusive. Singapore ist auf jeden Fall eine Reise wert ... man sollte nur ein bisschen Geld haben.

Ja wirklich es ging auch raus ins Gruene, raus aus Seoul, raus aus dem Verkehrsstau, weg von der U-Bahn und der schmutzverseuchten Luft. Es war Zeit fuer einen abteilungsinternen workshop. Man nehme 3 Autos, suche sich eine Strasse, fixiert einen Ankunftspunkt, gibt diesen in sein Navigationssystem ein, und schwups das Auto faehrt von ganz alleine. Naja, so ist es zwar nocht nicht ganz, aber wird es bald sein, so wie die Koreaner in dieser Hinsicht technisch fortgeschritten sind.


Demostration auf dem Weg zum workshop

Zweck der ganzen Sache: einander naeher kennenlernen ... is sowas wohl auch in Deutschland moeglich? Erst gab es natuerlich ein paar Vortraege und Praesentationen, jeder stellte sich mit einem brand-me vor. Dann wurden langsam zum gemuetlichen Teil uebergegangen - Dinnerzeit. Ungluecklicherweise wurde dann nochma was praesentiert ... fragt mich nicht was das war. Nachdem der Karaokeraum von meinen Kollegen ausfindig und startklar gemacht wurde, war an eine fruehes schlafen gehen nicht mehr zu denken, auch wenn Toby und ich, uns zuvor diesen Raum als Schlafplatz ausgesucht hatten. Wir sangen,, tanzten, tranken und lachten bis in die fruehen Morgenstunden. Sportliche Aktivitaeten standen am naechsten Morgen auf dem Program. Nach dem doch etwas duerftigen koreanischen Fruehstueck (Reis mit Kimchi), ging es erst ans Fussball spielen und dann wandern. Das Wetter war schoen, was wollte man mehr, auch wenn enige Kollegen nicht richtig bei der Sache waren.

Ja und was soll ich gross sagen, es war ma wieder so weit. Der zehnte im Juni stand an und da bietet es sich doch an, mal reinzufeiern ... was meine Gaeste und ich dann auch taten.



Erst schoen denieren mit ein paar alkoholischen Getraenken, dann die location wechseln unfd noch ein bisschen mehr schlemmern bzw. einen Cocktail aus Kiwi und Klarem trinken. Punkt 12 Uhr wurde die Kerzen angezuendet und die Torte angeschnitten. Zu guter letzt gab es noch eine Runde in einer Karaokebar. Alles in allem ein gelungener Abend.

Besuch aus Taiwan war auch ma kurz da. Eine Kollegin gab Ihr Debuet in Korea und ich erklaerte ihr jede Menge ueber meine Arbeit. Das war aber der etwas unangenehmere Teil.



Der angenehmere Teil folgte dann, als wir uns zusammen shoppen gingen mit einem weiteren Kollegen zum Namsam Tower Seoul begaben. Das gute, oder sollte ich sagen, das komische daran, war eher der Weg dorthin. Es ist fuer Koreaner naemlich verboten, mit einem Taxi oder privaten Auto auf den Berg zu fahren. Nur priveligierte Auslaender (das sind solche die zur rechten Zeit am rechten Ort einen Ausweis dabei haben) koennen mit einem Taxi den Berg erklimmen. Das lustige dabei war, das als wir ausgestiegen sind, ein Koreaner zu einem anderen Koreaner sagte: Ach, Taxi fahren hier auch (Uebersetzung durch koreanischen Kollegen). Wir lachten nur und genossen das Privileg, speissten vorzueglich und genossen die wunderschoene Aussicht auf das naechtliche Seoul. An einem darauffolgenden Tag ging es noch fuer einen Abend auf einen Empfang. Auch dort gab es wieder viele leckere Weine und Speisen, es wurde gekloennt, neue Kontakte geschlossen und was sonst noch so alles dazu gehoert.

Fussball, Fussball, Fussball. Da faellt mir doch nur der Worldcup 2006 in Deutschland ein. Was fuer ein Ereignis, auch hier in Korea war die Stimmung genauso wie in Deutschland ... alles in rot ... ich sag nur Red Devils. 3 Spiele waren es, jedes Spiel war anders.



Angefangen das 2:1 gegen Togo, dann das 1:1 gegen Frankreich, wo jeder hier schon dachte das reicht zum weiterkommen. Dann kam aber das unglueckliche Spiel gegen die Schweizer, welches verloren wurde und somit war man raus. Trotzalledem hatte ich jede Menge spass, ob im Restaurant oder im Stadion, welches schon um 8 Uhr abends geschlossen hatte, auch wenn das Spiel erst um 4 Uhr morgens angepfiffen wurde. Ich sag nur Begeisterung pur.

Und noch eine kleine Anekdote. Eigentlich sollte ich mit dem Essen ja ein wenig aufpassen, vorallendingen was ich esse. Daher war mein nachmittagsliche Mahl in einem deutschen Restaurant auch nicht besonders clever.



Trotzalledem genoss ich es in vollen Zuegen, angefangen von der Vorspeise bis zum Dessert.

Tja, was soll ich gross sagen, immer wenn es raus geht haengt alles irgentwie mit der Firma zusammen. Das naechste grosse Ereignis stand fuer mich an: Neuankoemmlingsorientierung, oder hanz einfach newcomer orientation. Was bedeutet das? Einmal im Jahr gibt es einen Ausflug fuer alle Neuen in der Firma. Erst hoert man sich ein paar Vortraege an, dann gehts ab ins Militaerlager. Wahrend der Busfahrt schliesst man somit schon ma erste Bekanntschaften und lotet aus, wie man wohl den abend verbringen koennte, schliesslich will man ja nicht alleine im Zimmer hocken, waehrend die anderen gresellig einen heben.



Waehrend unserer gemeinsamen Zeit wurden wir auf Zusammengehoerigkeit getrimmt. Nachdem der erste Abend noch ein wenig sanft ausgeklungen ist (nur ein paar Spielchen), ging es am naechsten Morgen Punkt 7 Uhr los. Antreten war angesagt, der Trainer hatte schon auf uns gewartet. Trotz des Regens ging es dann auf den Platz und Fruehsport war angesagt. Natuerlich waren die Befehle auf koreanisch ... also so weit wie moeglich hinten positionieren und schauen was die Koreaner vor einem machen. Natuerlich will man sich nicht mit seinen Militaerklamotten in den aufgeweichten Boden legen, denn man koennte ja nass werden, aber dennoch, wir mussten es tun ... und wenig spaeter war es dann einem egal, wie nass man war. Nach einer kurzen Fruehstueckspause, ging es damit weiter, unsere schweren grossen Schlauchboote ca. 500 Meter weit an den Strand zu tragen. Immer 10 Personen ein Boot ... die grossen nach vorne. Naja, und wenn man so gross ist wie ich , dann steht man halt ma vorne und neben mir gleich der Toby. Der Trainer sagte dann natuerlich wieder was auf koreanisch ... was machten wir: wir drehten uns um fragten die Person hinter uns was wir jetz machen sollen, zumal wie ja auch noch in unserer Gruppe das erste Boot waren. Zu guter letzt erlernten wir die Grundregeln im Schlauchboot fahren, spielten Marine-Fussball und zogen unsere Boote ins Wasser, stiegen ein und fuhren los. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten, wie das gleichzeitige paddeln aller bis hin zum umdrehen des Bootes im Wasser und wieder einsteigen war alles dabei. Alles in allem ist man dann wieder wohlbehalten nach Seoul zurueckgekehrt.

Und zum Abschluss noch ein paar Bilder von allem exclusive Party.


Sunday, March 26, 2006

FASCINATION SPORT AND MORE

25th Mar. SUMMARIZE


Nice weather ...the sun was shining ... not cloudy ... unfortunately the football nation of 'Union' lost again 1:0. Anyway ... I hang around Insadong ... a place in the north of Seoul where you can buy art products and a lot of souveniers. Later on I met some friends, which I didn't see since I left Korea last year. Just click.

11th Mar. FOOTBALL NATION


Football nation or nation of football? Anyway, I played football after 20 years absent. We were 4 teams ... I was in the 'Union' team. Very funny actually ... the first minute of the game I was defense, in the second offense and one minute later left midfield. This was my position for the next time. Unfortunately we lost 1:0. Damn.

4th Mar. TEMPLE TOUR

Long time ago, that I visited a typically korean temple. With two friends I went to the Bongeunsa temple near Coex-Mall. Here are some pictures.

1st Mar. KOREA VS. ANGOLA


It was time again to join an international football match in the patrichal World Cup Stadium Seoul. Over 60000 enthusiastic people resisted the cold and cloudy weather. In preparation to the Woldcup 2006 in Germany, Korea captured the sacrificially Angolean team by 1:0. Maybe it was too cold for the people from south of africa. Nevertheless after the game was finished, I had a good dinner: chicken and beer.

27th Feb. SKIING


Yes, it is really me. I went with a friend to Bears Town Resort, which is a large-scale, total leisure town in suburban Seoul, is a city suburban style ski resort equipped with International Ski Federation approved slopes. Including the 88 Challenge Line approved by International Ski Federation, the resort has a total of 11 ski slopes and 9 lifts with a capacity to accept 15,200 skiers per hour.
We paid and could enjoy around 8 hours skiing for approx. 40 Euro including ski pass, ski equipment and pants. Look by yourself ... just marvelous.

Friday, February 17, 2006

5 WEEKS AGO ...

13th Feb. FITNESS CLUB

Yes, it's unbelievable but true. I went there with one of my co-worker. We used almost every sport device - for arms, for chest, for stomach, for legs etc. By playing with a ball he showed me a lot of exercise possibilities. It was very terrific. Do you know when the next dance contest is? I'm prepared because I attended a dance lesson course. We had a lot of fun. Next week I will go again because of aching muscles.

10th Feb. ZZIMZZILBANG

What the hell is this? It's just a relaxing place for stressed people. You can stay for around 12 hours, you can sleep, you can use sauna, you can clean your body, you can do everything - eat, watch DVD, exercise sport. Such places like this are everywhere in Seoul. I visited one with some korean people. After we paid and changed our clothes, we just hanging around that place. Went to sleeping place and lay on the ground. Around us the whole place was filled with the korean community. Next morning around 8am the sauna was our next aim as well as the eating place and the DVD room. After a long shower and swimming pool session I went to the office. See you there.

20th - 27th Jan. PARTY TIME


Certainly I had a good time during Stefan farewell party, during chinese happy new year dinner with my colleagues as well as during Stefan's birthday. However I promissed to myself not to spend so much time for go out on weekdays like the time before. Nevertheless I had a marvelous time. We went to several places in the party areas of Seoul.




Here in Seoul you can actually go out every day to different places. On every corner, on every place you can find a bar, a dance club or a Hof & Soju place. Special places are Gangnam, Sillim, Hongdae, Sinchon and Itaewon.

16th Jan. WORK DAY
I entered the company building as if I had never left it. All people still knows me and are happy to see me again, not only in my department. I found my prepared place next to a hilarious lady. After some introductions and talks, I started my work by joining an assessment workshop. My working live has begun.

15th Jan. ARRIVAL


During a long flight with Korean Air I got a deep impression of korean behaviour. Overall belching, siping, exercising people. They couldn't sit on their seat even though during the signal: Fasten your seatbelt. Over Beijing almost each korean person dressed their clothes, but actually we had still a 2 hour flight. Crazy people! I arrived my new hometown Seoul. Nice weather, the sun was shining, not to cold. I took an airport bus to my home near Seoul National University. The owner of the house recognized me and gave me my old room. After a short nap, I met the funny boy Stefan and we went out for Galbi and a small beer. Next day was my real first working day. Good night.